U15 (C1) Westfalenpokal 2. Runde: TSG – SC Listernohl-Windh.-Lichtringh. 1:0 (0:0)

TSG zieht ins Achtelfinale gegen Arminia Bielefeld ein

Gegen die gut stehenden Gäste aus Attendorn kam die C1 zuerst überhaupt nicht ins Spiel. Der SCL presste früh, machte die Räume eng, war spielerisch stark und bereitete unserem Team zu Beginn einige Probleme, ohne jedoch zu gefährlichen Toraktionen zu kommen.

Die TSG fand nicht den gewohnten Spielrhythmus, um genügend Druck aufzubauen. Es entwickelte sich in der Folge ein wenig ansehnliches, von vielen Fehlpässen geprägtes Spiel zwischen den Strafräumen, das mit einem gerechten 0:0 in die Pause ging.

Nach dem Wechsel kam die C1 mit mehr Offensivdrang aus der Kabine. Der zur Halbzeit eingewechselte Batuhan Albayrak konnte kurz nach Wiederbeginn nur durch ein Foul im Strafraum gebremst werden. Den fälligen Elfmeter schoss Thore Guthof dann eiskalt zum 1:0 (45.) ins linke untere Eck der Gäste ein.

Die TSG blieb nach nach dem Führungstor am Drücker, sah sich jedoch in der 52. Minute einem Konter des SCL ausgesetzt. Doch Lucas Gradic konnte mit einer Glanzparade aus kurzer Distanz die 1:0 Führung retten. Danach bekam die C1 das Spiel weitgehend in den Griff. Die Angriffe liefen jetzt weitgehend auf das Tor der Gäste, ohne jedoch zu zwingenden Möglichkeiten zu führen. Die Schlussoffensive des SCL in der sehr fairen Partie konnte von unserem Team dann erfolgreich abgewehrt werden.

Die TSG zieht aufgrund der stärkeren 2. Halbzeit in dieser engen Partie somit verdient ins Achtelfinale gegen den „Erstligisten“ Arminia Bielefeld ein. Gegen den momentanen Tabellen 8. der Regionalliga West ist unser Team freilich nur der krasse Außenseiter. Aber jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden und der Pokal hat ja bekanntlich seine eigenen Gesetze.

Es spielten: Lucas Gradic, Pierre Nolte, Max Michels, Fynn Tackenberg, Amar Tabakovic, Melvin Najdanovic, Max Kriegel, Marc Wiederholz, Justus Oxfort, Thore Guthof, Canbolat Türkucar, Leon Herweg, Maurice Ziwick, Davie Scholtes, Batuhan Albayrak

[Frank Kerschke]