U19 (A1) Meisterschaftsspiel: 1. FC Mönchengladbach – TSG 8:1 (3:1)

Sprockhövel geht in Gladbach unter

Ein ganz bitterer Tag für die Bundesliga-A-Jugend-Fußballer der TSG Sprockhövel. Die Mannschaft von Trainer Patrick Rohde wurde im Auswärtsspiel gegen den 1. FC Mönchengladbach vor allem in der zweiten Halbzeit regelrecht demontiert und bezog eine 1:8-Niederlage.

Patrick Rohde war nach dem Spiel schwer enttäuscht. Nachdem seine Mannschaft schon vor Wochenfrist im Spiel gegen Preußen Münster (0:2) keine gute Leistung abgeliefert hatte, sollte gegen den 1. FC Mönchengladbach einiges besser gemacht werden. „In spielerischer Hinsicht war das am Anfang auch noch in Ordnung“, sagte Rohde. „Allerdings haben wir uns bei den ersten beiden Gegentoren nicht allzu clever angestellt.“ Nach vier Minuten schlug es im Tor von Felix Hacker zum ersten Mal ein, nach 14 Minuten stand es dann schon 0:2. Allerdings verkürzte Zivko Radojcic dann noch einmal auf 1:2, so dass zwischenzeitlich doch noch einmal Hoffnung aufkam.

Doch Mönchengladbach schlug ganz schnell zurück, traf in der 39. Minute zum 3:1, und spätestens mit dem 4:1 war die Partie kurz nach der Pause dann auch schon entschieden. Das Tor fiel aus großer Entfernung, und TSG-Schlussmann Felix Hacker sah bei diesem Treffer auch nicht allzu gut aus. Der B-Jugend-Keeper stand wieder im Tor, weil sich Sascha Weber im Spiel gegen Preußen Münster eine schwere Verletzung am Sprunggelenk zugezogen hatte und weil zudem Marvis Kreitling an einer Knieverletzung laboriert. Kreitling saß zwar auf der Bank, hielt sich aber nur für den absoluten Notfall bereit.

Tore: 1:0 Drauschke (4.), 2:0 Laudahn (14.), 2:1 Radojcic (21.) 3:1 Krause (39.), 4:1 Drauschke (47.) 5:1 Orhan (53.) 6:1 Krasnici (54.), 7:1 Drauschke (68.), 8:1 Bonsrah (72.).

1. FC: Diener, Odendahl, Schatschneider, Laudahn, Yildiz, Senel, Krause (76. Ioannidis), Mehlich, Krasnici (64. Bonsrah), Orhan, Drauschke.

TSG: Hacker, Simic, Schmidt, Federico (60. Linneboden), Mvondo, Ulusoy (60. Demiray), Radojcic, Seker, Hauswerth (38. Budak), Simsek, Höltke (71. Ropiak).

[Quelle: WAZ Sprockövel / Heiner Wilms]