U19 (A1) Meisterschaftsspiel: TSG – 1. FC Gievenbeck 1:0 (1:0)

Sprockhövel siegt durch Treffer von Felix Casalino

Die Fußball-A-Jugend der TSG Sprockhövel hat in der Westfalenliga wieder einen Sprung nach vorne gemacht.

Die Sprockhöveler schlugen vor heimischer Kulisse den 1. FC Gievenbeck mit 1:0, zogen damit an Gievenbeck vorbei und verbesserten sich auf den fünften Tabellenplatz.

Trainer Patrick Rohde hatte gegenüber der enttäuschenden Leistung bei der 1:2-Niederlage gegen den SuS Stadtlohn einen deutlichen Formanstieg seiner Mannschaft gesehen, ganz zufrieden war er allerdings nicht.“

„70 Minuten lang hat die Mannschaft richtig guten Fußball gespielt, 20 Minuten waren dagegen weniger gut“, kommentierte Rohde die Tatsache, dass der Sieg am Ende noch in Gefahr geriet.

Gute Vorarbeit von Aziz Budak

Das hätte aber nicht passieren dürfen, denn die Sprockhöveler hatten ausreichend Möglichkeiten, um die Partie schon vorzeitig für sich zu entscheiden.

Nach einer Balleroberung im Mittelfeld und einer scharfen Hereingabe von Aziz Budak brachte Felix Casalino die TSG mit 1:0 in Führung. „Da hat Felix da gestanden, wo ein Stürmer stehen muss“, lobte Patrick Rohde den Torschützen, den danach aber das Glück im Abschluss verließ. Denn in der 35. Minute hätte Casalino erhöhen müssen. Den Torwart hatte er schon ausgespielt, doch dann schoss er den auf der Linie platzierten Gievenbecker Verteidiger an.

So ging es mit einem 1:0 in die Pause. In den ersten 20 Minuten nach dem Wechsel gab es dann weitere hochkarätige Möglichkeiten für die Gastgeber. Auch wieder für Felix Casalino, der bei einem Lattentreffer zunächst Pech hatte und kurz darauf am Gäste-Torhüter scheiterte.

Für die Entscheidung sorgen können hätte aber auch Aziz Budak, der den Pfosten traf, aber aus aussichtsreicher Position auch neben das Tor schoss. „So haben wir den Gegner im Spiel gehalten, und später ist Gievenbeck dann auch stärker geworden“, schilderte Patrick Rohde eine dann doch noch spannende zweite Halbzeit.

Tor: Felix Casalino (17.).

TSG: Michels, Grahl, Linneboden, Casalino, Karthaus (55. Haba), Budak, Hauswerth, Kulpmann, Schmidt, Federico (60. Monse), Diame (87. Roszak).

Heiner Wilms

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