Titel-Hattrick am Baumhof

Einen großen Erfolg feierte die Jugendabteilung der TSG Sprockhövel: A-, B- und C-Jugend schafften mit Siegen in den Endspielen um den Kreispokal im heimischen Baumhof den Einzug in den Westfalenpokal.

Das einzige Finale ohne Sprockhöveler Beteiligung gewann der SV Hohenlimburg 1910 bei den B-Juniorinnen mit 2:0 gegen den FC Silschede.

Auch wichtig: Die TSG begrüßte viele Zuschauer am Baumhof. „Es waren durchgängig um die 200 Zuschauer da“, sagte Jugendleiter Jürgen Homberg. Organisatorische Engpässe blieben aber aus. „Wir hatten nirgendwo Probleme. Aus unserer Sicht war es ein rundum perfekter Fußball-Tag.“

A-Jugend: TSG Sprockhövel – RSV Altenvoerde 8:0 (5:0)

Überlegen setzte sich die Mannschaft von Trainer Wolfgang Westerkamp in ihrem Finale gegen den A-Ligisten RSV Altenvoerde durch. Musa Colak, Tim Dudda und Emre Yesilova hatten mit ihren drei Toren innerhalb von zehn Minuten schnell für klare Verhältnisse gesorgt. Dabei hatte der Gegner alles aufgeboten: Auch beim Stand von 4:0 für die TSG zur Pause peitschte der Anhang der Gäste seine Mannschaft noch einmal nach vorne.

B-Jugend: TSG Sprockhövel – SpVg. Hagen 11 8:0 (5:0)

So überlegen wie die A-Jugend gewann auch die B-Jugend von Trainer Andrius Balaika ihr Spiel gegen die SpVg. Hagen 11. Zwar sorgten auch hier die mitgereisten Gäste-Anhänger für eine richtige Pokalstimmung, aber Jakob Schwäbe brachte die TSG bereits nach zehn Minuten mit seinem ersten von insgesamt drei Treffern auf die Siegerstraße. Und dann spielte nur noch die TSG. Bei zahlreichen gefälligen Kombinationen und vielen Chancen traf Oliver Oesterwind vier Mal, Robin Kost steuerte einen Treffer bei.

C-Jugend: TSG Sprockhövel – FSV Gevelsberg 3:2 (3:2)

Nur bei der C-Jugend musste die TSG richtig um den Titel kämpfen. Zwar hatten Kevin Ropiak und Mustafa Furkan Saygili in der Anfangsphase eine 2:0-Führung für die Mannschaft von Trainer Alexander Vicente herausgeschossen, aber Gevelsberger glich per Doppelschlag (34., 35.) aus. Im Gegenzug stellte Filippos Parusis aber den Endstand her. Der FSV machte noch einmal Druck, aber ein Tor gelang nicht.

[Quelle: WAZ Sprockhövel / Sebastian Schneider]