U15 (C1) Meisterschaftsspiel: TSG – SV Schermbeck 5:1 (4:1)

TSG siegt souverän im Spitzenspiel

Die TSG begann als Tabellenführer sofort mit Angriffsfussball in Richtung der nur zwei Punkte hinter ihnen liegenden Gäste des SV Schermbeck. Justus Oxfort scheiterte bereits in der 1. Minute nach einer schönen Kombination am gegnerischen Torwart. Die Anfangsoffensive wurde jedoch durch einen unnötigen Abwehrfehler der TSG unterbrochen, den die Gäste eiskalt zum 0:1 (3.) verwerteten.

Unser Team zeigte sich von diesem schnellen Rückstand jedoch überhaupt nicht beeindruckt und antwortete postwendend mit dem Ausgleich zum 1:1 (6.), den Dusan Nilovic nach einem Eckball durch konsequentes Nachsetzen besorgte. Nur kurz danach wurde Amar Tabakovic im Strafraum des SV Schermbeck gefoult. Den fälligen Strafstoß verwandelte Davie Scholtes trocken zur zu diesem Zeitpunkt bereits hochverdienten 2:1 Führung (15.).

Die TSG spielte weiter wie aus einem Guss, hochkonzentriert, engagiert und mit schnellem Kombinationsfussball. Amar Tabakovic erzielte nach einer schönen Kombination das 3:1 (24.) und Batuhan Albayrak traf mit dem Pausenpfiff sogar zum 4:1 (35.).

Nach dem Wechsel kamen die Gäste zunächst besser ins Spiel, hatten auch leichte Feldvorteile, ohne jedoch unserer sehr sicheren Abwehr ernsthaft Probleme bereiten zu können. Joel Küpper fing aufmerksam zu lang geratene Bälle für die gegnerischen Stürmer ab, ansonsten war das Tor der TSG nicht ernsthaft in Gefahr.

Nach der Drangphase des SV Schermbeck zu Beginn der 2. Halbzeit kam die TSG wieder besser ins Spiel und zu guten Torchancen, die allerdings zunächst vergeben wurden. Thore Guthof war es letztlich vorbehalten, mit einem sehenswerten Freistoß aus ca. 22 m ins rechte obere Eck für den auch in dieser Höhe verdienten Endstand zum 5:1 (68.) zu sorgen.

Es spielten: Joel Küpper, Julius Senger, Batuhan Albayrak, Pierre Nolte, Max Michels, Fynn Tackenberg, Dusan Nilovic, Amar Tabakovic, Melvin Najdanovic, Thore Guthof, Davie Scholtes, Max Kriegel, Marc Wiederholz, Simon Bulenda, Justus Oxfort

[Frank Kerschke]